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Endlich schuppenfrei: Shampoo mit Ketoconazol

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Endlich schuppenfrei: Shampoo mit Ketoconazol

Ketoconazol-shampoo

Neben klassischen Haarshampoos oder tönenden Shampoos sind auch Produkte aus dem medizinischen Bereich erhältlich. Zu diesen gehört unter anderem ein Shampoo mit Ketoconazol. Kosmetische und medizinische Shampoos reinigen das Haar nicht nur, sondern haben auch eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Kopfhaut und das Haar. Im Handel werden sie von verschiedenen Herstellern angeboten und sind überwiegend in der Apotheke erhältlich.

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Was ist Ketoconazol?

Ketoconazol-shampooEinfache Anti-Schuppen-Shampoos werden auch im Reformhaus, dem Drogeriemarkt oder im gut sortierten Discounter angeboten. Den medizinischen Wirkstoff enthalten die Produkte allerdings nicht. Bei Ketoconazol handelt es sich um keinen einfachen Zusatzstoff, sondern um einen sogenannten Arzneistoff.

Unter anderem lassen sich mit diesem Wirkstoff verschiedene Pilzerkrankungen der Haut behandeln. Als Antimykotikum wirkt es daher auch gegen Schuppen auf der Kopfhaut und kann zudem bei Dermatitis hilfreich sein. Die angebotenen Shampoos können den Wirkstoff in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten und sollten nach Anweisung angewendet werden.

Shampoos mit Ketoconazol

Schuppen im Haar sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie können auch gesundheitliche Ursachen haben und mehr oder weniger stark vorhanden sein. Besonders bei dunklem Haar fallen die kleinen weißen Punkte sofort auf. Sie rieseln aus dem Haar heraus und zeichnen sich auf dunkler Kleidung sofort deutlich ab.

  • In den meisten Fällen sind nicht die Haare, sondern die Kopfhaut der Auslöser für Schuppen.
  • Ist diese zu trocken, kann es zum Juckreiz und zur Bildung von Kopfschuppen kommen – es gibt aber auch andere Auslöser.
  • In vielen Fällen liegt ein Pilz vor, der die Bildung von Schuppen verursacht.
  • Dieser kann mit dem Wirkstoff Ketoconazol erfolgreich bekämpft werden.
  • Das Mittel wirkt besonders gut, denn es werden nicht nur die Schuppen als Symptom, sondern auch der Pilz als Ursache durch das Shampoo bekämpft.

Die Wirkung zeigt sich allerdings nicht sofort nach der ersten Anwendung. Durchschnittlich sollten die Shampoos mit Ketoconazol mindestens eine oder zwei Wochen lang benutzt werden, um einen ersten Erfolg zu erkennen. Als therapeutisches Haarpflegemittel werden die meisten dieser Mittel durchschnittlich zweimal wöchentlich angewendet.

Selendisulfid oder Zinkpyrithion

Diese beiden Mittel sind ebenfalls häufig in speziellen Anti-Schuppen-Shampoos zu finden. Beide Wirkstoffe sind geeignet, um gezielt gegen den Hautpilz vorzugehen. Leider helfen beide Mittel nicht nur gegen den Pilz und beseitigen somit auch die lästigen Kopfschuppen, sondern können auch Nebenwirkungen haben. Zinkpyrithion kann empfindliche Kopfhaut reizen und bei bereits strapazierter Kopfhaut, die Symptome noch verschlimmern.

Selendisulfid kann bei manchen Anwendern einen Juckreiz hervorrufen oder diesen, wenn bereits vorhanden, sogar verstärken. Auch hierbei kann es zu Reizungen der Haut und Kopfhaut kommen. Da zum Teil eine austrocknende Wirkung gewünscht ist, können sich Symptome mit Juckreiz noch verschlimmern.

Shampoos und Ketoconazole

In vielen kosmetischen und medizinischen Shampoos sind spezielle Wirkstoffe enthalten, die krankes Haar oder eine kranke Kopfhaut heilen sollen. Nicht immer handelt es sich dabei um natürliche Zusätze, denn chemische Mittel wirken wesentlich schneller. Das ist vielen Anwendern besonders wichtig, wenn sie unter Schuppen leiden. Als kosmetisches Problem steht das Verschwinden der Schuppen im Vordergrund, sodass der Griff eher zu einem Shampoo mit chemischen Mitteln, als mit natürlichen Wirkstoffen geht.

Ketoconazole gelten als Antimykotikum und können Pilze erfolgreich bekämpfen. Da auch Kopfschuppen häufig durch einen Pilzbefall der Haut entstehen, helfen Shampoos mit diesem Wirkstoff relativ gut. Sie bringen aber nicht immer einen dauerhaften Erfolg, sondern lindern das Problem in vielen Fällen nur kurzfristig, sodass nach dem Absetzen des Shampoos auch die Schuppen wiederkommen.

Zudem können Ketoconazole die Haut austrocknen und so den Juckreiz noch zusätzlich verstärken. Wird dann an der Kopfhaut gekratzt, kann diese verletzt werden und sich sogar entzünden. Zudem steht im Verdacht, dass das Mittel krebserregend sein kann. Wer diese Stoffe nicht benutzen, die Schuppen aber trotzdem loswerden möchte, kann Shampoos mit Wirkstoffen wie Wacholder, Thymian oder Rosmarin nutzen. Den selben Effekt kann ein parfümfreies Duschgel aus dem Bereich der Naturkosmetik erzielen.

Erfahrungen mit Anti-Schuppen-Shampoos

Verschwinden die Schuppen trotz einer regelmäßigen und gründlichen Haarpflege nicht, greifen viele Betroffene im letzten Schritt zu einem speziellen Haarshampoo. Die meisten Anti-Schuppen-Shampoos enthalten chemische Wirkstoffe wie Ketoconazol. Diese wirken nicht sofort, sondern brauchen eine Weile, bis der Wirkstoff eine deutliche Verbesserung der Symptome zeigt.

In der Regel sollten die Shampoos nur zweimal wöchentlich benutzt werden. Zur täglichen Haarwäsche eignen sie sich nicht, da sie kosmetische, bzw. medizinische Produkte sind und genau nach den Angaben benutzt werden sollte. Nach einem Zeitraum von ca. zwei Wochen zeigt sich bei den meisten Anwendern bereits eine Besserung. Die Schuppen werden weniger und auch das Jucken auf der Kopfhaut nimmt immer mehr ab.

Jedoch wird manchmal beklagt, dass die Mittel keine dauerhafte Wirkung haben. In vielen Fällen kommen die Schuppen wieder, wenn das Shampoo abgesetzt wird. Dementsprechend ist auch die Kopfhaut wieder in Mitleidenschaft gezogen. Es kann erneut zum Juckreiz oder einem Spannungsgefühl kommen. Daher ist es ratsam, die Mittel prophylaktisch auch weiterhin zu benutzen und das Haar mindestens einmal wöchentlich damit zu waschen.

Ketoconazol Shampoo 2%

Das Mittel wird unter dem Namen Ketozolin 2 % angeboten und ist ebenfalls ein wirksames Mittel im Kampf gegen Schuppen. Es eignet sich zur gezielten Behandlung, kann aber auch für die Prophylaxe verwendet werden. Daher hilft es bei akuten Problemen und als vorbeugende Maßnahme. Das Mittel ist für Jugendliche und Erwachsene erhältlich und enthält den Wirkstoff Ketoconazol. Das Shampoo eignet sich bei Pityriasis, einer Hautkrankheit, bei der es zur Bildung von kleinen, kleieförmigen Schuppen kommt.

Ketoconazol cinfa Shampoo sollte aber nicht ganz bedenkenlos angewendet werden, da es unter Umständen Nebenwirkungen hervorrufen kann. Wer auf den Wirkstoff überempfindlich reagiert, sollte auf das Produkt verzichten und zu einem alternativen Mittel greifen. Bei Kindern sollte das Shampoo ebenfalls nicht benutzt werden, da unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können. Das ist aber nicht immer der Fall. Zu den Nebenwirkungen können die folgenden Symptome gehören:

  • Reizungen der Augen
  • Geschmacksstörungen
  • Entzündungen von Haarfollikeln
  • Kontaktallergie
  • Brennen auf der Haut
  • Ausschlag

Falls es nach dem Waschen der Haare mit dem Mittel zu einem oder mehreren Symptomen kommt, sollte das Shampoo kein zweites Mal benutzt werden. Es ist ratsam, im Falle einer Allergie die Haare nochmals gründlich zu spülen und danach ein anderes Shampoo mit einem anderen Wirkstoff zu verwenden.

Wo Shampoo mit Ketoconazol kaufen?

Da es sich hierbei nicht um ein klassisches Haarshampoo handelt, sondern um ein medizinisches Mittel, ist dieses in der Apotheke oder den entsprechenden Online Shops erhältlich. Es kann ohne Rezept erworben werden und muss nicht vom Arzt verschrieben werden. In der Apotheke sind verschiedene Mittel mit diesem Wirkstoff erhältlich, sodass auch bei den Shampoos mit Ketoconazol eine relativ gute Auswahl zu finden ist. Ein weiterer Vorteil ist die persönliche Beratung durch den Apotheker, sodass auch eventuelle Allergien oder Ähnliches schon vor dem Kauf ausgeschlossen werden können.

Unterschiede zwischen medizinischen und einfachen Anti-Schuppen-Shampoos

Viele Anti-Schuppen-Shampoos aus dem Drogeriemarkt oder dem Discounter enthalten den Wirkstoff Pirocton-Olamin. Dieser hat eine fungizide und antibakterielle Wirkung und wird daher auch als Wirkstoff gegen Schuppen eingesetzt. Weiterhin sind viele pflegende Stoffe in den Shampoos enthalten, damit sich die Haare weiterhin gut kämmen lassen und mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden.

Einige bekannte Marken verwenden den Wirkstoff Zinkpyrithion, der ebenfalls mit pflegenden Stoffen kombiniert wird. Mittel aus dem Discounter oder Drogeriemarkt, bei denen zu viele Inhaltsstoffe vorhanden sind, erweisen sich zwar als relativ gut wirksam im Kampf gegen Schuppen, pflegen das Haar aber nicht mehr ausreichend.

Da in fast jedem Mittel auch Konservierungsstoffe enthalten sind, sollten gerade Allergiker einen genauen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Wer bereits Allergien in diesem Bereich hatte, kann auf ein Anti-Schuppen-Shampoo mit natürlichen Wirkstoffen ausweichen. Diese enthalten pflanzliche Wirkstoffe wie zum Beispiel Wacholder.