Was kann gegen Kosmetikakne gemacht werden?

Symptome der Kosmetikakne und mögliche Behandlung

In sehr vielen Fällen können diese Produkte zur Hautpflege die Situation sogar noch verschlimmern. Dann spricht man von Kontaktakne oder Kosmetikakne. Doch gibt es in Drogeriemärkten und online genügend Möglichkeiten der Kosmetikakne vorzubeugen, oder den bereits erworbenen Hautunreinheiten den Gar aus zu machen.

Eine Akne, die durch Kosmetikprodukte ausgelöst wurde, ist nichts anderes als eine allergische Reaktion des Körpers. Wie bei gängigen Allergien treten meist Hautausschläge und Rötungen auf, doch auch verstopfte Poren oder Pickelchen stehen an der Tagesordnung.

Eine der meist betroffenen Zielgruppen einer kosmetisch bedingten Akne sind Frauen zwischen ihrem 20. Und 50. Lebensjahr – prinzipiell kann sie aber jeden treffen, der sich mit Kosmetikartikeln oder simplen Feuchtigkeitscremes um seine Haut kümmern möchte.

Die Reaktionen der Haut auf bestimmte Kosmetika zeigt sich jedoch nicht von jetzt auf gleich. Das ist das Schwierige daran herauszufinden, ob die Irritationen und Unreinheiten wirklich durch eventuell neu erworbene Pflegeartikel ausgelöst wurden, oder es sich um andere dermatologische Probleme handelt.

Mittel und Hilfen bei Kosmetikakne

Erst nach mehrmaliger Anwendung der Mittel, die der Akne als Ursache dienen, zeigt sich eine Reaktion der Haut. Oftmals beginnt die allergische Reaktion sich mit Rötungen und Schwellungen bemerkbar zu machen, bevor sich dann Bläschen und Pusteln bilden.

Was folgt ist eine Verschlimmerung der Situation für die Haut: Poren werden verstopft, die Haut kann nicht mehr richtig atmen und reagiert mit noch mehr Schwellungen, noch mehr Pickeln und noch mehr Juckreiz. Irgendwann bleibt einem nur noch der Weg zum Arzt – doch wie kann man Kosmetikakne selbst behandeln?

Behandlung der betroffenen Haut – Auslöser der Symptome sind zu vermeiden

Der erste Schritt zur besseren Haut, ohne Symptome von Kosmetikakne, ist herauszufinden, wodurch sie verursacht wird – im besten Fall ist die Behandlung mit einem Dermatologen abzuklären. Auslöser können verschiedene Inhaltsstoffe in Cremes oder dem Make-Up sein.

Oftmals wird die Haut falsch therapiert und beispielsweise statt Feuchtigkeit mehr Fett verabreicht. So verfetten die Poren schneller, die Produktion der Talgdrüsen wird weiter angeregt und das Ausgangsproblem verschlimmert sich nur. So sollte man bei Kosmetikakne auf ölfreie Feuchtigkeitscremes achten. Kontraproduktiv gegen Akne sind folgende und ähnliche Öle:

• Olivenöl
• Jojobaöl
• Avocadoöl
• Kokosöl
• Mandelöl
• Rizinusöl
• Baumwollöl

Doch auch chemische Inhaltsstoffe aus dem Labor sind problematisch, genau wie Teer oder andere Schmierstoffe. Beliebt sind heutzutage auch Kosmetika mit Sheabutter, Kokosnuss- oder Kakaobutter. Auch diese sind mit Vorsicht zu genießen und eher auf die No-Go-Liste zu setzen. Viele Betroffene verwenden Schneckencreme zur Verbesserung der Haut.

Konservierungs- und Zusatzstoffe vermeiden

Doch nicht nur Öle oder Butter können der geschädigten Haut weiter schaden, auch Konservierungs- und Zusatzstoffe wie Allatoin oder Hyaloronsäure, sowie andere Fettsäuren können der Heilung entgegenwirken. Diese Stoffe finden sich zum Beispiel oft in Anti-Aging-Cremes. Sogar bei pflanzlichen Stoffen wie Aloe Vera, Kamille oder Algen ist Vorsicht geboten, da sie Wirkstoffe enthalten, die in manchen Fällen Akne fördern.

Therapie und Behandlung von Kosmetikakne – Was hilft wirklich?

Eine erfolgreiche Therapie der Symptome und Ursachen von Kosmetikakne bietet sich meist, in dem man auf die Stoffe verzichtet, welche die unerwünschten, allergischen Reaktionen auslösen. Der Einsatz von Antihistaminika oder das Ersetzen der problematischen Mittel durch rein pflanzliche Kosmetikartikel kann beinahe Wunder wirken.

Doch oftmals sollte ein Dermatologe zu Rate gezogen werden, welche Therapie im individuellen Fall die meiste Wirkung erzielt. In seltenen Fällen werden auch Cortison-haltige Pflegeprodukte verschrieben, die aber keinesfalls eine langfristige Lösung sein sollten.

Stattdessen bietet es sich an auf oben erwähnte natürliche Mittel, sogenannte Naturkosmetik, zurückzugreifen und so wenig Chemie und so viel Pflanzliches wie möglich zu nutzen.

Vor- und Nachteile von Naturkosmentik:

Tipp: Naturkosmetik, sowie ölfreie Cremes und Make-Up gibt es heutzutage in fast jedem Reformhaus und jeder Drogerie, aber auch online. Auch Apotheken führen meist ein breites Sortiment an pflanzlichen Kosmetika. Dort kann man sich bei Unsicherheit über das richtige Produkt auch meist von Sachkundigen beraten lassen.

Anti-Kosmetikakne-Cremes und Produkte günstig online kaufen

Auch in führenden Online Shops finden sich gute Mittel und Produkte gegen Kosmetikakne, um dieser entgegen zu wirken. Egal ob vegane Vitamincremes, kleine Werkzeugsets zur Entfernung von Mitessern oder Poren reinigendes Pulver oder gar elektrische Porenreiniger, alles ist vertreten.

• Beliebt sind jedoch immer noch die klassischen Gesichtscremes und Serums, die mit ihrer Hautverträglichkeit und ihren veganen Wirkstoffen werben.
• Für viele Kunden werden Themen rund um Nachhaltigkeit, vegane Wirkstoffe und die Vermeidung von Tierversuchen immer wichtiger.
• Die Natürlichkeit und Pflanzlichkeit der Produkte steht hier für viele im Vordergrund.
• Viele Unternehmen vertreiben ihre Waren auf mehreren Wegen.
• Man kann das nächste Reformhaus, die nächste Drogerie oder die lokale Apotheke aufsuchen.
• Doch auch viele Drittanbieter-Plattformen bieten die Markenprodukte an.
• Sogar auf den Unternehmen-eigenen Websites sind oftmals Online Shops eingerichtet.
• Die Versandkosten betragen bei den meisten Anbietern nicht mehr als ein paar Euro.

Der Markt für Naturkosmetika und dermatologisch-freundliche Kosmetik boomt seit den letzten Jahren. Auf dem Markt haben sich viele Marken und Hersteller der letzten Dekaden etablieren können, doch beeinflussen auch junge Start-Up Unternehmen immer mehr die Richtung, in die sich die Kosmetikindustrie entwickelt. Eine der Top-Marken ist hierbei die kanadische Körperpflege-Marke All Natural Advice und auch deutsche Marken erfreuen sich in den Reformhäusern und auf verschiedenen Plattformen wachsender Beliebtheit.

Bekannte Marken zur Behandlung

Was auffällt, wenn man sich einzelne Produkte der Naturkosmetik ansieht, sind die Preise. Wo man für Pflegemittel, die mit Chemie angereichert sind, eher weniger zahlen muss, umso teurer sind die naturbelassenen, oft auch ohne Tierversuche erprobten Produkte. Möchte man also gegen die Kosmetikakne vorgehen oder ihr vorbeugen, muss man eventuell tiefer in den Geldbeutel greifen, als man erwartet hätte.

Mitesser-Entferner Sets gegen Kosmetikakne

Jedoch kann man auch weg von den liquiden Lösungen für gesunde Haut und sich stattdessen mit Werkzeugen bewaffnet der Kosmetikakne den Kampf ansagen. So gibt es Sets mit so genannten Mitesser-Entferner – das sind kleine Pinzetten und Nadeln – mit denen man die Poren der Haut befreien und reinigen kann.

Zudem kann man auch auf elektrische Porenreiniger zurückgreifen, die mit Saugkraft im Vakuum die Hautporen von lästigen Ablagerungen befreien. Preislich rangieren dieser elektronischen Geräte zur Gesichtspflege im gleichen Segment wie artverwandte Körperpflegegeräte.

Richtige Pflege?

Kosmetikakne ist keine Angelegenheit, die man nicht mit der richten Pflege in den Griff bekommt. Man sollte wissen, wo ihre Ursachen liegen und diese mit den richtigen Pflegeprodukten behandeln und auf Risikoprodukte verzichten, sobald man Auffälligkeiten an der eigenen Haut erkennt. Was hilft sind oft Naturkosmetika auf veganer und pflanzlicher Basis.

Eine gesunde Pflege für geschädigte Haut kostet in der Regel kein Vermögen und die Möglichkeiten an auf individuelle Ansprüche zugeschnittene Behandlungsmethoden heranzukommen, sind dank zahlreicher Auswahl an Marken und Orten des Vertriebs heutzutage kein Problem mehr.